Gemeinde Simonswald

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Sanierung Gemeinde Simonswald - Altsimonswald

Vorbereitende Untersuchungen gemäß § 141 BauGB

Informationsveranstaltung im Kulturhaus Simonswald am Mittwoch, den 1. März 2023 um 18.00 Uhr

Mit Beschluss vom 14.12.2022 und der Bekanntmachung am 10.02.2023 im Gemeindeblatt hat der Gemeinderat der Gemeinde
Simonswald den Beginn der Vorbereitenden Untersuchungen nach § 141 BauGB für das Untersuchungsgebiet „Altsimonswald“
eingeleitet. Das Untersuchungsgebiet liegt im Ortskerns des Ortsteils Altsimonswald und umfasst ca. 22,7 ha.

Bevor ein Sanierungsgebiet durch Satzung festgesetzt werden kann, sind die sogenannten vorbereitenden Untersuchungen gemäß Baugesetzbuch durchzuführen. Die Gemeinde Simonswald hat hierzu die STEG Stadtentwicklung GmbH in Stuttgart/Freiburg beauftragt.

Um Ihnen weitere Informationen und einen Überblick über die Notwendigkeit des geplanten Sanierungsgebietes, die Durchführung der Vorbereitenden Untersuchungen und der zukünftig anstehenden Sanierung geben zu können, gab es am Mittwoch, den 01. März 2023 um 18.00 Uhr eine Informationsveranstaltung im Kulturhaus. Dabei wurde über Sinn und Zweck der Vorbereitenden Untersuchungen sowie den vorgesehenen Ablauf informiert.

Die Präsentation zur Veranstaltung finden Sie hier.

Gemeindeentwicklungskonzept

Simonswald möchte sich für die Zukunft weiter fit machen und wichtige Themenfelder der Gemeindeentwicklung gemeinsam mit Ihnen betrachten und fortentwickeln.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

Gemeindeentwicklungskonzept - Strategie Simonswald 2035. Stillstand ist Rückschritt.

An diese alte Erfahrung möchte ich Sie als Leser der Strategie Simonswald 2035 gerne erinnern. Denn mancher Interessierte wird sich fragen, ob wir gut daran tun, uns gerade heute damit zu befassen, wohin sich unsere Gemeinde entwickeln soll. Müssen wir uns bereits wieder neue Gedanken darüber machen, welche Schritte wir mittel- und vielleicht auch langfristig in Angriff nehmen? Wäre es nicht besser, dass wir jetzt einer Phase der Konsolidierung in unserem Gemeinwesen den Vorzug geben? Der Neubau des Kulturhauses geht in großen Schritten voran. Damit einher geht eine große Herausforderung an die politischen Entscheidungsträger im Gemeinderat und ein nicht ganz unerheblicher Arbeitsaufwand für die Mitarbeiter in der Verwaltung. Von den Herausforderungen zur Ausweisung von neuen Bauflächen einmal ganz abgesehen beschäftigt uns auch die Frage der weiteren Entwicklung der Betreuungsangebote für unsere Kinder in der Kleinkindbetreuung, dem Kindergarten und der Grundschule. Diese wenigen ausgewählten Herausforderungen seien nur beispielhaft aufgezählt.

Das alles sind Fragen, die uns beim Blick in die Zukunft bewegen. Mit dem Blick in die Vergangenheit möchte ich folgendes Resümee ziehen: Unsere Kommune, unsere Gemeinschaft hat gute Jahre hinter sich. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung haben klug und weitblickend gewirtschaftet. Die Bürgerinnen und Bürger - Sie Alle - haben ihren Anteil am Ergebnis unserer gemeinsamen Bemühungen. Private Initiative und bürgerschaftliches Engagement sind mit ausschlaggebend für diese positive Entwicklung, auf die wir alle mit einer gehörigen Portion Stolz zurückblicken dürfen. Ihr Interesse ist letztlich der Garant dafür, dass wir auch in den vor uns liegenden Jahren wichtige Projekte anpacken können. Ohne den Rückenwind aus der aktiven Bürgerschaft ist dies heutzutage nicht mehr leistbar.

Allerdings dürfen wir uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Grundlagen für unsere Entscheidungen und ihre praktischen Umsetzungen vielfach geändert haben. Im Ergebnis kann man in einer Gesamtwertung sicherlich nicht sagen, dass die Verhältnisse sich insgesamt verschlechtert haben. Dies ist ganz sicher nicht der Fall, jedoch steht fest, dass die Unsicherheiten und Unwägbarkeiten größer geworden sind. Wir wissen noch weniger als sonst, was auf uns im Laufe der nächsten Jahre zukommen wird. Das kann aber nicht bedeuten, dass wir gewissermaßen den Kopf in den Sand stecken und uns von den Ereignissen überrollen lassen. Im Gegenteil, wir müssen uns noch sorgfältiger mit Zukunftsfragen beschäftigen und fit machen, damit wir auf unvorhersehbare Entwicklungen reagieren können. Wir dürfen uns durch die äußeren Umstände nicht das Heft aus der Hand nehmen lassen.

Mit dem vorliegenden Gemeindeentwicklungskonzept haben wir gemeinsam die Zukunftsvorstellungen für die nächsten Jahre entwickelt. Dies war eine Angelegenheit, von der sich viele Bürgerinnen und Bürger angesprochen gefühlt haben. Attraktive Wohn-, Bildungsund Kulturangebote - und nicht zuletzt zukunftsgerechte Arbeitsplätze - sind wichtige Voraussetzung dafür, dass wir im Wettbewerb mit anderen Kommunen mithalten können. Die Potenziale in unserer Gemeinde sind vorhanden. Wir müssen diese in den nächsten Jahren verantwortungsbewusst nutzen.

Mit dem Zukunftskonzept Strategie Simonswald 2035 haben wir uns in mehreren Themenfeldern der Zukunft genähert und uns dazu kompetente externe Unterstützung nach Simonswald geholt. Auf diesem Weg bedanken wir uns bei der Firma die STEG - Integrierte Stadtentwicklung, die uns in diesem Prozess begleitet hat. Ebenfalls gebührt ein sehr großer Dank unseren Bürginnen und Bürgern sowie den Mitgliedern des Gemeinderates, die sich in vielen Veranstaltungen und Sitzungen bei der Erarbeitung des vorliegenden Gemeindeentwicklungskonzeptes eingebracht haben.

Das Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit liegt Ihnen nun im gesamten als Gemeindeentwicklungskonzept - Strategie Simonswald 2035 vor. Diese Strategie wird den Handlungsrahmen für die politische Ausrichtung unserer Gemeinde in den nächsten Jahren bilden.

Ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim Lesen des vorliegenden Gemeindeentwicklungskonzepts.

Ihr

Stephan Schonefeld
Bürgermeister

Weitere Informationen

Strategie Simonswald 2035